In den letzten Jahren haben sich Video-Bewerbungen zu einem immer beliebteren Werkzeug für Unternehmen entwickelt, die Talente akquirieren wollen. Sie ermöglichen es Kandidaten, ihre Persönlichkeit und Fähigkeiten auf eine visuelle Art und Weise zu präsentieren und bieten Unternehmen die Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck von einem Kandidaten zu machen, ohne dass dieser persönlich vorsprechen muss. Doch wann sind Video-Bewerbungen sinnvoll und wann nicht?
Ein klarer Vorteil von Video-Bewerbungen ist, dass sie Zeit und Kosten sparen können. Kandidaten müssen nicht extra zu einem Vorstellungsgespräch reisen und Unternehmen müssen nicht so viel Zeit in die Organisation von Interviews stecken. Zudem können sie auch dazu beitragen, dass Unternehmen einen breiteren Kandidatenpool zur Auswahl haben, da sie nicht an einen bestimmten Standort gebunden sind.
Ein weiterer Vorteil von Video-Bewerbungen ist, dass sie es Kandidaten ermöglichen, ihre Persönlichkeit und ihre Fähigkeiten besser zu präsentieren. Sie haben die Möglichkeit, sich selbst zu präsentieren und ihre Stärken in einem kurzen, auf sie abgestimmten Video darzustellen.
Allerdings gibt es auch Nachteile von Video-Bewerbungen. Einer davon ist, dass sie die Chancengleichheit einschränken können, da nicht alle Kandidaten über die technischen Mittel und Fähigkeiten verfügen, um ein professionelles Video zu produzieren. Zudem können sie auch eine Barriere für Kandidaten darstellen, die nervös werden oder schüchtern sind, wenn sie vor einer Kamera sprechen müssen.
In diesem Blog-Beitrag haben wir die Vor- und Nachteile von Video-Bewerbungen analysiert und geben Tipps, wann sie sinnvoll sind und wann nicht. Wir hoffen, dass diese Informationen Ihnen helfen, zu entscheiden, ob Video-Bewerbungen für Ihr Unternehmen geeignet sein können.
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